Psychotherapie ist der Überbegriff für wissenschaftlich anerkannte Verfahren zur Behandlung seelischer Leidenszustände. In Österreich arbeiten PsychotherapeutInnen aktuell mit 23 Methoden, die unterschiedliche Behandlungsschwerpunkte haben. Im Erstgespräch wird daher nebst dem persönlichen Kennenlernen und organisatorischen Belangen erörtert, ob die Personenzentrierte Psychotherapie, die auch Gesprächstherapie genannt wird, für Ihr Anliegen die richtige Methode darstellt. 

Im Mittelpunkt der personenzentrierten Gesprächstherapie nach C.Rogers steht das therapeutische Gespräch und die Vermittlung von gesundheitsrelevanten Verhaltensweisen. Die Inhalte des therapeutischen Gesprächs unterliegen selbstverständlich der Schweigepflicht. 

Bei folgenden Anliegen kann die personenzentrierten Psychotherapie hilfreich sein: 

  • Begleitung in Krisensituationen
  • Ängsten (dazu gehören Panikattacken, Krankheitsängste, soziale Phobien, spezifische Phobien wie zum Beispiel Platzangst)
  • Anpassungsstörungen
  • Depression
  • Burnout
  • Essstörungen (Magersucht, Bulimie, Übergewicht)
  • Posttraumatische Belastungsstörungen
  • Psychosomatische und somatoforme Störungen (körperliche Beschwerden ohne organische Ursachen oder mit einer psychischen Teilverursachung, wie Reizdarmsyndrom oder Tinnitus)
  • Schlafstörungen 
  • Beziehungsproblemen- Partnerschaftsproblemen
  • Suchterkrankungen (substanzgebundene Süchte, wie Alkohol oder Zigaretten, nicht substanzgebundene Süchte, wie zum Beispiel Spiel- oder Arbeitssucht)